Fallsupervision
Es geht in der Supervision um eine Weiterentwicklung der professionellen Fähigkeit
zur Wahrnehmung der eigenen Person und der begleiteten Personen.
Die geschulte Wahrnehmung stellt die Grundlage für
adäquate, der individuellen Person
und deren Situation entsprechenden Hilfsangebote dar.
Teamsupervision - Gruppensupervision
Die konstruktive Zusammenarbeit im Team ist als stärkende Basis für die Arbeit zu verstehen.
Eine gute Teamarbeit kennzeichnet sich u. a. dadurch, dass die Unterschiedlichkeit
der einzelnen Teammitglieder verstanden und deren Vielfalt für die Erfüllung
der gemeinsamen Aufgabe, welche im Mittelpunkt des Interesses liegt, genutzt werden kann.
Die Entwicklung einer Rückmeldungskultur ermöglicht den Teilnehmern, noch mehr Klarheit
über die eigenen
Stärken und gleichzeitig über die persönlichen
und fachlichen Entwicklungsmöglichkeiten zu erkennen.
Im Rahmen der Supervision werden die Kompetenzen in der Kommunikation,
in der Konfliktbewältigung
und im Entwickeln verschiedenen Lösungsansätze
erweitert, vertieft und verfeinert.
Methoden der Supervision
Sprache Darstellende Methoden Körperwahrnehmung
Die Grundlage in der supervisorischen Zusammenarbeit ist das reflektiertende Gespräch.
Entsprechend des Auftrags und dem Anliegen der Supervisanden werden
Methoden aus unterschiedlichen fachlichen Hintergründen
wie der Kommunikationstheorie, der Tiefenpsychologie,
der Gruppendynamik, der Systemtheorie
angeboten:
Systemische Reflexion:
Angeleiteter Positionswechsel
Visualisierungstechniken z. B.
Soziogramm/Oranigramm
Darstellung von Systemen, z. B. Team, Gruppen usw.
mit Blättern, Symbolen oder Personen
Skulpturarbeit
Systemische Hypothesenbildung
Tiefenpsychologe Betrachtungsweisen:
Selbstreflexion: Gedanken – Gefühle - Körperwahrnehmung
Wahrnehmung von Spiegelphänomenen – Übertragung - Gegengenübertragung
Inneres Team bzw. Arbeit mit Ambivalenz und inneren Anteilen etc.
u.a. erfahrungsorientierte Methoden
Supervision beabsichtigt einen Zugewinn an
Erkenntnissen auf unterschiedlichen Ebenen,
eine Erweiterung der Fachlichkeit
und eine Zunahme an Klarheit und damit
verbunden die Sicherung der Arbeitsqualität
und der Arbeitszufriedenheit.
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